SAG-AFTRA kündigt Arbeitsniederlegung gegen große Videospielunternehmen an. Die Ankündigung und Wichtigste Streitpunkte
Im Mittelpunkt des Streits steht der unkontrollierte Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). Obwohl die Gewerkschaft die KI-Technologie selbst nicht ablehnt, befürchten die Mitglieder, dass sie dazu genutzt werden könnte, menschliche Darsteller zu zu ersetzen. Zu den Bedenken zählen das Potenzial der KI, ohne Zustimmung die Stimmen von Schauspielern nachzubilden oder digitale Abbilder zu erstellen, sowie das Risiko, dass die KI kleinere Rollen übernimmt, die oft als Sprungbrett für weniger erfahrene Schauspieler dienen. Ethische Probleme entstehen auch, wenn KI-generierte Inhalte nicht mit den Werten der Akteure übereinstimmen.
Entwickler-Workarounds während der Streikperiode
Diese Vereinbarung wurde im Februar für Indie-- und Low-Budget-Videospielprojekte erstellt und beinhaltet Schutzmaßnahmen gegen künstliche Intelligenz, die die Verhandlungsgruppe der Videospielbranche ursprünglich abgelehnt hatte. Eine bemerkenswerte Entwicklung war ein Nebenabkommen mit dem Künstliche Intelligenz-Sprachunternehmen Replica Studios im Januar, das es gewerkschaftlich organisierten Schauspielern ermöglicht, digitale Repliken ihrer Stimmen unter bestimmten Bedingungen zu erstellen und zu lizenzieren, einschließlich des Rechts, sich von der dauerhaften Nutzung abzumelden.
Das Interim Interactive Media Agreement oder das Interim Interactive Localization Agreement ist eine weitere Vereinbarung das vorübergehende Lösungen bietet und Aspekte wie die folgenden abdeckt:
⚫︎ Rücktrittsrecht; Herstellervorgabe
⚫︎ Vergütung
⚫︎ Rate Maximum
⚫︎ Künstliche Intelligenz/Digitale Modellierung
⚫︎ Ruhezeiten
⚫︎ Mahlzeit Zeiträume
⚫︎ Verspätete Zahlungen
⚫︎ Gesundheit & Ruhestand
⚫︎ Casting & Auditions - Self Tape
⚫︎ Übernachtungsort in Folge Beschäftigung
⚫︎ Set Medics
Diese Vereinbarungen schließen Erweiterungspakete, herunterladbare Inhalte oder andere Add-ons aus, die nach der Erstveröffentlichung erstellt wurden. Interaktive Programme, die im Rahmen dieser Vereinbarungen genehmigt wurden, sind vom Streik ausgenommen und fördern die Fortsetzung der Arbeit während der Streikperiode.
Zeitplan der Verhandlungen und der Widerstandsfähigkeit der Gewerkschaften
„Wir werden einem Vertrag nicht zustimmen, der Unternehmen den Missbrauch erlaubt K.I.zum Nachteil unserer Mitglieder. Genug ist genug. Wenn diese Unternehmen es ernst meinen, eine Vereinbarung anzubieten, mit der unsere Mitglieder leben und arbeiten können, werden wir hier sein und bereit sein, zu verhandeln“, erklärte SAG-AFTRA-Präsident Fran Drescher.
Die Vorsitzende des Verhandlungsausschusses für interaktive Medienvereinbarungen, Sarah Elmaleh, bekräftigte das Engagement der Gewerkschaft für faire KI-Praktiken und erklärte: „Achtzehn Monate lang wurden Verhandlungen geführt hat uns gezeigt, dass unsere Arbeitgeber kein Interesse an fairer, vernünftiger K.I. haben. Schutzmaßnahmen, sondern eher eklatante Ausbeutung. Wir lehnen dieses Paradigma ab, wir werden keines unserer Mitglieder zurücklassen und auch nicht länger auf ausreichenden Schutz warten Streben nach
gerechterBehandlung und Schutz für seine Mitglieder in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Videospielbranche.